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Landgut | Sušice

„... Zwei Häuser am Ende der Straße... Zwei Häuser am Eingang zur Landschaft...“

Das Haus, das Atelier und der Pferch für die Arbeit mit Pferden bilden eine kleine Gruppe von Gebäuden hinter dem Dorf in Pošumaví. Die Gebäude befinden sich auf einem Grundstück, das fließend in die umliegenden Weiden übergeht. Die gegenseitige Drehung der Baukörper schafft zwischen den einzelnen Objekten natürliche Räume – Durchblicke, Andeutungen von Höfen und ruhige Ecken mit Blick auf die Landschaft.

Das Einfamilienhaus basiert auf dem Archetyp eines Landhauses mit Satteldach. Der Grundkörper wird durch eine Veranda, einen Unterstand und eine Sauna erweitert. Die Masse entwickelt sich entlang der Zufahrtsstraße und geht mit dem Wohnbereich in die Wiese über. Die Holzverkleidung auf der Straßenseite schützt und umschließt das Haus und löst sich in Richtung Weide in Form eines grafischen Spiels auf. Dadurch entsteht ein Übergangsraum, der den Innenraum und die offene Landschaft verbindet. Das Motiv der vertikalen und horizontalen Lamellen basiert auf der Struktur des Waldes, die sich auch im Rhythmus der Fassade widerspiegelt.

Das Atelier ist kleiner, einfacher in der Form und hat einen wirtschaftlichen Charakter. Es nutzt die Prinzipien des Haupthauses, bleibt aber erdiger und teilweise in den Hang eingelassen. Zusammen mit dem Zaun bildet es eine funktionale Einheit – einen Raum zum Leben, Arbeiten und für den Kontakt mit der Landschaft.

Beide Gebäude sind als Holzkonstruktionen auf einem Steinsockel mit natürlichen Farben und zurückhaltenden Details entworfen. Die Architektur wächst aus der Landschaft heraus und wird zu einem natürlichen Teil davon.
||| Studie 2025
 
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